GED beteiligt sich aktiv am Innovation Hub Bergisches RheinLand

LOGO InnoHub WH

Seit Januar 2022 ist GED Mitglied des regionalen Technologienetzwerks Innovation Hub Bergisches RheinLand in Gummersbach. Das Unternehmen unterstützt den Innovation Hub im Handlungsfeld Predictive Maintenance mit dem GED-SensorNode: An einem Demonstrator mit verschleißanfälligen Maschinenteilen wird die sensorische Erfassung, Verarbeitung und Weiterleitung von Daten für die vorausschauende Wartung aufgezeigt und optimiert. Darüber hinaus hat GED beschlossen, künftig zusammen mit dem Projektpartner des Innovation Hub, der TH Köln, gemeinsame Forschungsprojekte für die KI-Auswertung von Sensordaten durchzuführen.

„Wir sind begeistert, dass wir für unseren leistungsfähigen IoT-Multisensorbaukasten beim Innovation Hub Bergisches Rheinland eine ideale Umgebung für Anwendungsszenarien und Weiterentwicklungen gefunden haben“, sagt GED-Geschäftsführer Hanno Platz. „So können wir für den Anlagen- und Maschinenbau neue, smarte Multisensor-Lösungen im Rahmen von Industrie 4.0 kreieren. Gemeinsam mit der TH Köln wollen wir mittels erweiterter Algorithmen und Künstlicher Intelligenz wesentliche Fortschritte in der Datenanalyse schaffen. Unser völlig neu entwickeltes SensorNode-Konzept bietet dafür gerade im Bereich Predictive Maintenance eine optimale Basis.“

 

Sensorprojekte im Fokus

Halle 51 des Innovation Hub GummersbachZentrum des Innovation Hub Bergisches RheinLand ist die Halle 51 auf dem Steinmüllergelände in direkter Nachbarschaft zur TH-Köln am Campus Gummersbach. Dieser Neubau wird unter anderem mit interessanten Maschinen ausgestattet, an denen Sensorerweiterungen für das zukunftsrelevante Thema „Predictive Maintenance“ adaptiert werden. Dazu zählen CNC-Maschinen, Spritzgussmaschinen, 3D-Drucker, Roboter usw. und ein Maschinen-Demonstratoraufbau. Der Elektronikspezialist GED setzt darauf, sich hier an vielen spannenden Sensorprojekte beteiligen zu können, um das weite Leistungsspektrum des Unternehmens im regionalen Umfeld aufzuzeigen.

 

 

Über den Innovation Hub

Arbeiten am Demonstrator des Inno Hub

Arbeiten am Demonstrator des Inno Hub

Der Innovation Hub Bergisches RheinLand versteht sich als Knotenpunkt zwischen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen in der Region Bergisches Land/Rheinland. Durch einen „Open-Innovation-Ansatz“ schafft er Forschungsmöglichkeiten im Kontext der Digitalisierung, die Beteiligte allein nur schwer und mit deutlich größerem Aufwand realisieren könnten. Das Team setzt sich aus dem Verein und der TH Köln zusammen. Insgesamt haben sich 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter sieben Professoren und sechs wissenschaftliche Mitarbeiter, dem Ziel der Digitalisierung von kleinen bis großen mittelständisches Unternehmen aus der Region verschrieben. Mitglieder sind beispielsweise ABUS Kransysteme GmbH, Ralf Bohle GmbH (Schwalbe-Fahrradreifen), NetCologne Gesellschaft für Telekommunikation GmbH und SARSTEDT AG & Co. KG.

Der InnoHub wird, zusammen mit der TH Köln und dem Innovation Hub Bergisches RheinLand e.V., unter dem Projektnamen „Regio.NRW – Innovation Hub Bergisches RheinLand“ durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE gefördert.

 

 

 

 

Empfohlene Beiträge