ELEKTRONIKPRAXIS: Durchbruch für wegweisende Fertigungskonzepte

ELEKTRONIKPRAXIS: Durchbruch für wegweisende Fertigungskonzepte

Integrierte LED und gedruckter Touch SensorDer 3D-Multimaterialdruck eröffnet geradezu revolutionäre Möglichkeit, mehrdimensionale Elektronikkonzepte für das Prototyping und die Herstellung von Kleinserien generativ umzusetzen. Die Grundlagen und spannenden Zukunftsperspektiven der Technik erläutert GED-Geschäftsführer Hanno Platz in einem Beitrag für die Juni-Ausgabe 2017 der Fachzeitschrift ELEKTRONIKPRAXIS. Lesen Sie hier den Artikel!

Praxisforum 3D-gedruckte Elektronik

Sie möchten mehr zum 3D-Druckverfahren in der Elektronik erfahren? Dann kommen Sie zu doch einfach zum 1. Praxisforum 3D-gedruckte Elektronik der ELEKTRONIKPRAXIS-Akademie. GED-Geschäftsführer Hanno Platz referiert zum Thema und präsentiert den 3D-Multimaterialdruck live vor Ort!

Das Forum findet am 28. September 2017 in Würzburg statt. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

 

 

Möchten Sie mehr über 3D-Multimaterialdruck, generative Fertigung und unsere Leistungen und Entwicklungskonzepte in der 3D-Elektronik erfahren?

Rufen Sie uns einfach an:

+ 49 (0) 2247 92 19-0.

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FED: Neuer Arbeitskreis 3D-Elektronik unter Leitung von Hanno Platz

FED: Neuer Arbeitskreis 3D-Elektronik unter Leitung von Hanno Platz

fedUm über die Potenziale und Perspektiven der dreidimensionalen Elektronik fundiert zu informieren, hat der FED den Arbeitskreis 3D-Elektronik gegründet. Die Initiative dazu ging von GED-Geschäftsführer Hanno Platz aus, der den Arbeitskreis auch leitet. GED zählt seit Jahren zu den Pionieren auf dem Gebiet der 3D-Elektronik.  

Ob Telekommunikation, Elektromobilität oder Industrie 4.0: Die Anforderungen an Funktionalität und Performanz elektronischer Baugruppen und Geräte wachsen rapide – bei gleichzeitig immer kleinerem Bauraum. Einen entscheidenden Beitrag zu komplexen, hochintegrierten, effizienten und platzsparenden Lösungen liefert die moderne 3D-Elektronik. Es gilt daher, ihre Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten genau zu kennen und gezielt zu nutzen. Vor diesem Hintergrund hat der FED den Arbeitskreis 3D-Elektronik ins Leben gerufen. Er hat sich zur Aufgabe gestellt, Informationen zu sammeln, auszuwerten und die große Vielfalt der Technologievarianten systematisch und praxisorientiert darzulegen. In diesem Rahmen beschäftigt sich der Arbeitskreis auch mit den erweiterten Anforderungen an CAD-Entwicklungssystemen, mit Datenformaten, mit neuen Materialien und Fertigungsverfahren und anderen Themen.

Große Vielfalt

Im Fokus des neuen Arbeitskreises steht die große Bandbreite der 3D-Elektronik: Um Bauteile und Verbindungen in der dritten Dimension zu integrieren, gibt es heute eine ganze Reihe von Technologien und Möglichkeiten, die unter dem Begriff 3D-Elektronik fallen können. Beispiele sind:

  • Embedding – das Einbetten von aktiven und passiven Bauteilen in Leiterplatten und Module. Dazu gibt es unterschiedlichste Aufbauvarianten und Topologien.
  • MID (Moulded Interconnection Device) – kombiniert Gehäuse und Elektronik. Verschiedene Herstellungsvarianten ermöglichen es, Bauteile und Leiterbahnen auf Kunststoff zu bringen.
  • 3D-Druck – eine in der Mechanik etablierte Technologie, die jetzt auch in die Elektronik einzieht. Es gibt sowohl Multimaterialdrucker, die Kunststoff und Silber in einem Gerät drucken, als auch Geräte, die Multilayer-Leiterplatten drucken.
  • Darüber hinaus gibt es weitere Technologien zur 3D-Integration, die zum Beispiel auf Keramik oder Fotopolymer-Materialien basieren.
  • Auch aus Flex- und Starrflexleiterplatten lassen sich dreidimensionale Elektronikkonzepte realisieren, genauso wie durch Zusammenstecken oder Löten einzelner starrer Leiterplatten.

Aufgrund der teils ganz unterschiedlichen Technologien und der Vielzahl an Varianten ist es für Entwickler eine besondere Herausforderung, die funktional, fertigungstechnisch und kostenseitig beste Lösung auszuwählen. Der Arbeitskreis will daher aufzeigen, welche Möglichkeiten die einzelnen Lösungen bieten und für welche Anwendungsgebiete sie sich besonders eignen. Einer der Schwerpunkte des Arbeitskreises liegt dabei auf dem 3D-Elektronikdruck. Er bietet völlig neuartige Möglichkeiten der Fertigung und Produktindividualisierung, wirft aber auch relevante rechtliche Fragen auf, so etwa in den Bereichen Urheberrecht, Produkthaftung und Markenschutz.

Interessierte willkommen

Der neu gegründete FED Arbeitskreis 3D-Elektronik zählt zurzeit sechs Mitglieder, die aus unterschiedlichen Industriebereichen kommen. Eine erste Präsentation von Ergebnissen aus dem Arbeitskreis ist für FED-Konferenz im September 2017 in Berlin vorgesehen.

FED-Mitglieder und andere Fachleute, die sich für die 3D-Technologie interessieren, sind herzlich eingeladen, den Arbeitskreis mit Fragen, Themen und Informationen zu unterstützen oder aktiv teilzunehmen. Wenden Sie sich einfach per E-Mail an Hanno Platz.

Sie interessieren sich für den FED-Arbeitskreis 3D-Elektronik oder Sie möchten mehr über unsere Kompetenzen, Leistungen und Entwicklungskonzepte in der 3D-Elektronik erfahren?

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Rückblick auf die FED-Konferenz 2016 in Bonn

FED-Konferenz 2016 in Bonn: Riesenerfolg für den Verband – und für GED

GED auf der FED-Konferenz 2016Die 24. FED-Konferenz Ende September in Bonn war eine überaus erfolgreiche Veranstaltung, für den FED wie für GED. Das gestraffte Programm, die Kürzung von drei auf zwei Tage, die anregende Fachausstellung und einige kleinere Maßnahmen erfuhren bereits auf der Konferenz ein sehr positives Echo. Großen Anklang fanden die Fachvorträge und auch das neue Angebot an nicht fachlichen Vorträgen wie etwa zum Thema „Zeitmanagement“. Die Schwerpunktthemen 3D-Druck und Embedding kamen in gehaltvollen Referaten und dem sehr interessanten Plenarvortrag zum „Internet of Things“ zur Sprache. Sie passten optimal zu den aktuellen Anforderungen und Arbeitsgebieten der künftigen Elektronikentwicklungen.

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GED begeisterte

Auch für GED war die Konferenz ein riesiger Erfolg. Gleich zu Anfang hielt Geschäftsführer Hanno Platz seinen Fachvortrag „3D-Druck – Neue Konzepte für die Elektronik“ und bekam dafür sehr positives Feedback von den über 50 Teilnehmern im überfüllten Saal. An beiden Konferenztagen nahmen Besucher den Ausstellungsstand des Unternehmens in Dauerbeschlag. Der Grund dafür war die Life-Präsentation einer Weltneuheit, eines 3D-Multimaterialdruckers. GED zeigte damit, wie schnell man ein hochintegriertes Sensor-System mit eingebetteten Bauteilen, Sensoren und Leiterplatten entwickeln kann. Der auf der Konferenz im 3D-Druck hergestellte GED-Technologie-Demonstrator, ein Multisensor, brachte manchen Elektronikspezialisten ins Schwärmen. Stichwort Spezialisten: Der GED-Mitarbeiter Gerald Thierolf war einer der sieben Juroren, die die schwierige Aufgabe hatten, unter den eingereichten innovativen Designs die besten für die PCB Design Awards auszuwählen, die der FED alle zwei Jahre verleiht.

Last but not least ehrte der Verband GED-Geschäftsführer Hanno Platz am Festabend für seine Aktivitäten und Verdienste um den Verband. Mehr dazu lesen Sie hier.

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FED-Vorstand Prof. Rainer Thüringer zu Gast beim BRS-Motorsport-Team

Spaß und Spannung

Für beste Unterhaltung der rund 300 Konferenzteilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sorgte am Festabend ein Improvisationstheater. Den Schauspielern gelang es, selbst so schwierige Begriffe wie „Großer Panzerwels“ zu erraten. Spaß und Spannung gab es aber auch auf der Fachausstellung: Hier war das in dieser Saison sehr erfolgreiche Motorsport-Team der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg mit zwei Elektro-Rennwagen vertreten. Im Simulatorfahrzeug konnten die Konferenzteilnehmer ihre Fahrkünste ausprobieren und das Verhalten des Rennwagens sehr realistisch erleben.

Die Bildergalerie zur FED-Konferenz 2016 in Bonn finden Sie hier.