GED erweitert Services mit Profi-3D-Drucker

GED erweitert Services mit professionellem 3D-Drucker

Neben den 3D-Elektronik- und Mechanik-CAD-Tools, die GED bereits seit Jahren erfolgreich einsetzt, hat das Unternehmen jetzt in einen professionellen 3D-Drucker des Marktführers Stratasys investiert. Mittels FDM-Technologie (Fused Deposition Modeling) können mit dem ABS+ Material stabile und präzise mechanische Muster, Gehäuse und auch Leiterplatten im 3D-Druck in hoher Präzision inhouse hergestellt werden.

Die Genauigkeit beträgt 0,1 mm, wodurch sich auch komplexe, verschachtelte Leiterplattenkonstrukte drucken lassen, sogenannte Multiboarddesigns. Damit kann GED in einer frühen Entwicklungsphase bereits Kollisionsprüfungen vornehmen oder Produkt-Mockups herstellen. GED entwickelt derzeit ein Sensorsystem mit funktionalen mechanischen Elementen. Dabei lassen sich die komplexen Gehäuse in Musterstückzahlen im 3D-Druck erstellen. Eine weitere Entwicklungsstufe ist die Umsetzung integrierter Stecker und Antennen in MID-Technologie (Moulded Interconnection Design).

EM-Box

3D-Elektronik von GED

Besonders für mobile Geräte mit hoher Integrationsdichte und komplexer Sensorik oder bei mechatronischen Lösungen setzZahnrädchen_3Dt GED auf das Simultaneous Engineering (amerk. Concurrent Engineering, „verteilte gleichzeitige Entwicklung“) Durch eine enge Vernetzung der elektrischen und mechanischen Entwicklung kann nicht nur die Entwicklungszeit verkürzt werden, sondern es entstehen auch bessere, erweiterte Lösungen. Darüber hinaus lassen sich spätere, produktionsinduzierte Änderungen vermeiden und die Abstimmung von Entwicklung und Produktion insgesamt optimieren. Durch eine Erweiterung des professionellen 3D-Druckers können direkt aus der Konstruktion die Daten an den Drucker übergeben werden: So lassen sich  z. B. Muster über Nacht herstellen. Am nächsten Morgen liegt dann bereits das Ergebnis vor – ein erheblicher Vorteil für den Entwickler. GED hat zwei ausgebildete Elektronikspezialisten, die sowohl mit Solid Works konstruieren, als auch die eCAD Tools Altium Designer und Mentor Xpedition bedienen können. Mit dem NEXTRA-CAD-Tool kann GED die beiden Domänen Elektronik und Mechanik sogar in Echtzeit koppeln.

Mockup-Schriftzug

3D-Druck: Sensorsystem mit mehrteiligem Gehäuse

Beispiel: Sensorsystem mit mehrteiligem Gehäuse und gedruckten Leiterplatten für Einbauversuche 

 

 

Mit Simultaneous Engineering setzt GED die Kundenideen in kürzerer Zeit um, so kommen die Kunden schneller zum Endprodukt. Kurz gesagt: GED bietet den Komplettservice von der Konstruktion und Entwicklung der Hard- und Software bis hin zur Muster- und Serienproduktion.

GED: 3D-Elektronik Produkte auf höchstem Niveau

Für hohe Funktions- und Integrationsdichten, Qualität und Zuverlässigkeit

GED entwickelt:

Hardware
Software
Schaltungs- und Kostenoptimierung
PCB-Design, 3D-Konstruktion – Multiboard Design
Gehäusekonstruktion/ Mechanik/ Mechatronic

 

Mobilgerät mit Sensorik

 

 

 

 

 

 

 

 

Simultaneous Engineering: Mobilgerät mit hoher Integrationsdichte

 

3D-Drucker

3D-Drucker der GED

Die Leistungsdaten des 3D-Druckers der GED

  • > 3D-Drucker Type µPrint SE von Stratasys
  • > Baugröße, Bauraum: 203 x 203 x 152 mm (Verdopplung möglich)
  • > Schichtdicke : 0,254 mm
  • > Wandstärke: min. 1 mm
  • > Fused Deposition Modeling (FDM™) Drucker
  • > Material: ABS+ in 9 Farben
  • > hitzebeständig: bis 85 °C (95°C)

Die 3D-CAD Tools bei GED

  • > Xpedition PCB-Layout VX-3D
  • > Altium Designer
  • > HyperLynx SI-Simulation
  • > NEXTRA – Flex & Starrflex
  • > NEXTRA – MID
  • > NEXTRA – Kriechstreckenanalyse
  • > Solid Works

 

Der GED 3D-Service

> Einbausimulation Single- und Multiboard     

> FPC – Flexible und Starrflexible Leiterplatten

> Gehäusekonstruktion

> Mechatroniklösungen, Funktionale Integration

> Integration Leistungselektronik & Entwärmung

> MID – Kunststoff mit Elektronik

> Luft- und Kriechstrecken-Analyse

> thermische und mechanische Simulationen

> Rapid Prototyping

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Neue eCAD-Bauteilbibliotheken für das Leiterplattendesign

Neue eCAD-Bauteilbibliotheken für das Leiterplattendesign

GED hat für das komplette Weidmüller Leiterplatten-Steckerprogramm die eCAD-Bibliotheken zum kostenlosen Download über das Internet erstellt. Mit den umfangreichen Bauteilbibliotheken für die Leiterplatten-Design-Software MENTOR-Xpedition, MENTOR-PADS und ALTIUM DESIGNER ergänzt Weidmüller sein Spek­trum an Serviceleistungen. Es umfasst nun, neben den neuen Bauteilbibliotheken, die internetbasierte Aus­wahlhilfe, applikationsorientierte Produktempfehlungen und den bereits etablierten 72-h-Musterservice. Auf  der Basis der Normen  IPC7251 und IPC7351 entwickelte GED im Rahmen seines Libraryservices über 1.000 Zellen und Footprints. Zusätzlich stehen alle Stecker auch als 3D-Daten zur Verfügung.

3D_PCB

Omnimate-Service: Den gesamten Design-In-Prozess unterstützt Weidmüller mit Bauteil- Bibliotheken zum Download für diverse Leiterplatten eACD Design-Software

Geräte- und Elektronikentwickler oder Leiterplatten- Layouter kennen das zeitaufwändige Erstellen von Footprints sowie Schaltungssymbolen. Weidmüller bietet nun für diverse Leiterplatten-Design-Soft­ware, auch EDA-Systeme (Electronic Design Automation) genannt, umfangreiche Bauteil-Bibliotheken von Leiter­plattenklemmen und Lei­terplattensteckverbindern als weiteren Service zum Download an. Erhältlich sind Bibliotheken für die EDA-Systeme Mentor Graphics Expedition (ab Version >7.9.5), Men­tor Graphics Pads (ab Versio>9.x) und Altium Designer (ab Version >10.0).

Die von Weidmüller erzeugten Bibliotheken berücksichtigen die welt­weit anerkannten IPC- Richtlinien (Association Connecting Electronics Industries): Bei den Bohrloch-Durchmessern und Pad-Geometrien gemäß IPC-7251 (THT- Bauteile) / IPC-7351 (SMD-Bauteile) ist jeweils das Level B (nominal) angelegt. Um die Schaltungserstellung in den Systemen Altium Designer und Mentor Graphics Pads für Anwender weiter zu erleich­tern, liegen die Komponenten als Single- und als sogenannte Gesamtmodelle vor. Alle Bibliotheken enthalten, neben vielen Daten zur Bauteilselektion, auch die Links zum Weidmüller Produkt-Katalog.

Schematic

 Mit den eigens für Leiterplattenklemmen und -steckverbindern der Produktreihe Omniate erstellten Bauteilbibliotheken können Anwender ein schnelles und fachgerechtes Leiterplattendesign umsetzen

Somit gelangen Anwender schnell zu den jeweils aktuellen Datenblättern der Produkte. Nutzer erhal­ten folgendermaßen Zugriff zu den Bibliotheken: Im Katalog sind alle Produkte einer Produktfamilie, die in der Bibliothek vorhanden sind, auch mit einer Download-Option versehen. Nach einfacher Regist­rierung bekommt der Nutzer zügig eine E-Mail mit Download-Link zur verlangten Bibliothek zugesandt. „Entpacken, ins EDA-System einfügen und das gewünschte Produkt im Gerät verbauen“, heißt es nun mit einem ebenso schnellen wie individuellen Service.

Der Bereich Omnimate-Geräteanschlusstechnik umfasst die Produktreihen Signal, Power und Gehäuse. Mit nun mehr drei Service-Paketen unter­stützt Weidmüller jeden Kunden bei seiner Entwick­lung von innovativen Geräten. Die internetbasierte Auswahlhilfe und applikationsorientierte Produktemp­fehlungen ergänzen als ebenfalls neues Serviceangebot den bereits etablierten 72-h-Musterservice.

Footprint_or

Zum rationellen Erzeugen von Footprints gibt es zum Download umfangreiche Bauteilbi­bliotheken von Leiterplattenklemmen und -Steckverbindern für EDA-Systeme

Über den Link www.weidmueller.de/AppGuide gelangen Kunden direkt zum Omnimate-Geräteanschlusstechnik-Bereich: Dort öffnet sich ein Auswahlfenster von diversen Applikationen. Der Nut­zer findet für unterschied­liche Gerätefunktionen eine präzise Empfehlung für die am besten geeig­nete Anschlusslösung: So etwa für den Motor­anschluss, den DC-Zwischenkreis, für externe I/O-Komponenten oder für die Spannungsversorgung. Über den kostenfreien 72-h-Musterservice las­sen sich schließlich die ausgewählten Komponen­ten weltweit zügig ordern.

Zur OMNIMATE Bauteil-Bibliotheken: Link

(Quelle: Weidmüller Interface GmbH & Co. KG)

 

Mehr zum Thema eCAD-Bauteile-bibliotheken für das Leiterplattendesign?

 

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PCIM Europe 2015 vom 19. – 21. 05. 2015 in Nürnberg

Der GED Stand auf der Messe PCIM 2014

GED auf der PCIM 2015

Auf der PCIM ist GED auch in diesem Jahr wieder auf dem Gemeinschaftsstand des ECPE e.V. (European Center for Power Electronics) vertreten: Halle 6, Stand 229.

GED zeigt hier neueste Lösungen für die Leistungselektronik:

  • “3D-Systemintegration” für effiziente Leistungselektronik
  • neues Schaltungskonzept für das Powermanagement von Sensorsystemen
  • stromsparende Konzepte in komplexen Systemen, mit Power Monitoring
  • Entwärmungskonzepte für lüfterlose Elektronik
  • Schaltungs- und Kostenoptimierung von Leistungselektronik für Großserien

Gerne schicken wir Ihnen einen Gutschein für eine Eintrittskarte. Bitte senden Sie uns einfach ein E-Mail mit dem Betreff „Eintrittskarte PCIM Europe 2015“.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Hanno Platz, Geschäftsleitung

 

Die Messe PCIM Europe 2015, Nürnberg, ist die führende Fachmesse und Konferenz für Leistungselektronik, Intelligente Antriebstechnik, Erneuerbare Energie und Energiemanagement. Mehr als 400 Aussteller präsentieren ihre Produkte, Dienstleistungen, die neuesten Trends und Entwicklungen sowie aktuelle Problemlösungen – von A wie Antriebstechnik bis Z wie Zwischenkreiskondensator.

Bereits am Sonntag, den 17.5., startet das Konferenzprogramm der PCIM mit Fachseminaren und Tutorials. In mehr als 40 Vorträgen im Forum sowie in der begleitenden Konferenz der Messe werden neueste Forschungsergebnisse und praxisorientierte Lösungen aus der Leistungselektronik, intelligenten Antriebstechnik und Power Quality präsentiert.

Stichwort Konferenz: Parallel zur Messe findet die international renommierte anwenderorientierte PCIM Europe Konferenz zum Thema Leistungselektronik statt. Im Vordergrund stehen Zukunftsaspekte wie regenerative Energiegewinnung, Elektromobilität und Energiemanagement. >Mehr

Internationale Spitzenreferenten sorgen für ein hochkarätiges Seminarprogramm. So referiert am Sonntag Bruce Carsten, Bruce Carsten Associates Inc., Corvallis OR, USA, zu “Physical Limitations to Magnetics Power and Energy Densities, with Design approaches to Maximization”.  Während der Messe halten dann Top-Spezialisten aus aller Welt Keynote-Vorträge zu vielen interessanten Themen wie SiC (Silizium Carbit), Zuverlässigkeit oder Power Electronics in Automotive, Traction and Aerospace.

Schwerpunkte sind in diesem Jahr:

  • Die grüne Elektronik
  • Effiziente Leistungselektronik der Zukunft
  • Silikonfolien „ernten“ Strom aus Meereswellen
  • Energiespeicherstudie zu Lithium Batterien
  • Diskussion über IGBT-Modulstandards
  • Antriebstechnik

Und natürlich gibt es Informationen zu neue Produkten und weiteren Themen wie 3000 Farad Supercaps und viele andere: >Mehr zur PCIM 2015.

 

Mehr über das GED Portfolio für Leistungselektronik und Hochstrom erfahren Sie direkt bei uns!

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Neuer Altium Designer

Altium Designer Release 15: Neue starke Funktionen für die gestiegenen Highspeed-Anforderungen – auch im 10-GHz-Bereich

Altium hat über die letzten Jahre die Funktionalität des Altium Designers so massiv ausgebaut, dass bei GED neben dem „Mentor Graphics Design flow“ die zweite CAD-Schiene mit Altium Designer deutlich erweitert wurde. Jetzt hat Altium im Highspeed-Bereich mit wichtigen Features nachgezogen.


GED_Altium 15_1Hatten DDR2-Speicher im Jahr 2010 auf dem I/O-Bus noch Taktraten von 1 Gbit/sek, so steigen aktuell bei den DDR4-RAMs die maximalen Dataraten sogar bis 7 Gbit/sek. Damit die Speicher störungsfrei arbeiten sind entsprechende Techniken erforderlich – und auch Designtechniken auf der Leiterplatte. Das Bild zeigt die stark angestiegenen Datenraten der letzten Jahre im Speicherbereich.

XSIGNALS: Verbindungsdesign für Speicher

Unter dem Begriff „XSIGNALS“ bietet der Altium Designer jetzt Funktionen für das Routing von „T-Junctions“ oder „fly-by-net Topologien“, wie sie für das Routing von dynamischen Speichern, wie z. B. DDR2- oder DDR3-RAMs, benötigt werden. Wenn mehrere Speicherbausteine zu verbinden sind, wird es immer aufwendiger, die nach JEDEC vorgegebenen Verbindungstopologien auf der Leiterplatte umzusetzen. Altium bietet jetzt mit XSIGNALS die Möglichkeit, Leitungen in Netzgruppen zusammenzufassen und sie dann in Netzklassen mit Vorgabewerten zu belegen wie der maximalen Länge zwischen den Pins.

Neue Speichergenerationen stellen neue Anforderungen an das Highspeed-Design

Neue Generationen von Speichern wie DDR4 stellen wiederum erweiterte Anforderungen an das Highspeed-Design. Das Längenmatching der Leiterbahnen erfordert noch kleinere Toleranzen, damit die Schaltungen sicher funktionieren. Beim Einsatz eines Xilinx KINTEX 7-FPGA mit DDR3-Speichern beispielsweise beträgt der maximale Delay zwischen den Adress- und Controlsignalen und dem differentiellen Clockleitungspaar 25 Picosekunden. Der maximale Delay zwischen den DQ-Leitungen und den differentiell geführten DQ/DQS# innerhalb einer Lane darf 5 Picosekunden nicht überschreiten. Das bedeutet: Der maximale Längenunterschied innerhalb einer Bytelane mit den Signalen DQ, DM und DQS muss weniger als 1 mm betragen.

Constraining mit Komfort

GED_Altium 15_2Mit der ALTIUM Version 15 stehen komfortable Funktionen für die Festlegung der Verbindungsregeln (Constraining) zur Verfügung. Das Bild zeigt einen Ausschnitt der Leiterführung zwischen µController und den Speichern. Gut zu erkennen ist der typische „meanderförmige Längenausgleich“ der Leiterbahnen auf zwei eingeblendeten Lagen. Der Längenausgleich ist erforderlich, um unterschiedliche Signallaufzeiten auszugleichen.

Durchkontaktierungen zählen zur Leiterlänge

Bei den Toleranzen der maximalen Leitungslängen und dem Längenmatching von maximal 1 mm spielt auch die Leiterlänge über die Durchkontaktierungen eine Rolle: Ein Lagenwechsel von der Top- zur Bottomseite ergibt bei einer Leiterplatte mit einer Standarddicke von 1,5 mm bereits einen Längenwert, der über der erlaubten Toleranz liegt! Dieses Manko wurde von Altium erkannt, die Durchkontaktierung wird jetzt präzise berechnet: Dabei wird die tatsächliche Länge der Leitung über die Vias, auch über Blinde- oder Sacklöcher der Innenlagen, berücksichtigt.

GED_Altium 15_3Das Bild zeigt den berechneten Weg über die Sacklöcher und einen Teil der durchgehenden Bohrungen mit der roten Linie in 3D-Darstellung.

Erst Constraining, dann Routing

Das Signal-Constraining, also die Eingabe der Verbindungsregeln, muss vor dem Routing vorgenommen werden. Dazu sind die Bauteile-Datenblätter auf die elektrischen Parameter hin zu betrachten und die Vorgaben für die Anordnung und Verlegung der Leiterbahnen entsprechend zu planen. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt ist zu prüfen, welche Leiterplattentechnologie überhaupt eingesetzt werden kann: Ansonsten lassen sich die Vorgaben im Layout gar nicht umsetzten. Im ungünstigsten Fall lässt sich das Layout nicht routen. Die Einstellungen erfolgen im „Rules Editor“.

Power-Konzept: Planung der Versorgungssysteme

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Planung des Versorgungssystems. Speicher, Microcontroller und FPGAS benötigen oft gleich mehrere, unterschiedliche Spannungen. Die Versorgung der Bauteile muss durch eine niederimpedante Anbindung erfolgen, für die eine möglichst homogene Powerlage benötigt wird. Zu schmale Versorgungsleitungen oder Einengungen durch viele Vias in den Versorgungsflächen führen zu Störungen. Ursprünglich hatte Altium ein Überprüfungstool für die „Power-Integrity-Analyse“ geplant, leider ist dieses nicht mit in dem Release erschienen. Bleibt zu hoffen, dass Altium es im nächsten Release bringen wird.

Advanced Layer Stack Manager

GED_Altium 15_4Mit dem „Multiple Layer Stack“ können die Lagenaufbauten für Sondertechnologien wie Flexible Leiterplatten oder auch Embedded Components definiert werden. Für die Highspeed-Anforderungen werden immer komplexere Lagenaufbauten erforderlich. Oft sind sogar mehrere unterschiedliche Leitungsimpedanzen auf einer Leiterplatte erforderlich, z. B. 60 Ohm Single ended und 100 Ohm differentielle Impedanz. Altium Designer bietet hier ein gutes Tool, mit dem die Planung und Dokumentation des Lagenaufbaus optimal durchgeführt werden kann. Das hilft dem Designer, die Verbindungen zu planen. Gleichzeitig dienen die Informationen dem Tool dazu, die Leitungslängen beim Lagenwechsel über die Z-Achse zu berechnen.

Highspeed-Design: Die Herausforderung an die Signalintegrität

Für die Signalübertragung der „Highspeed-Signale“, also Signale mit Anforderungen an eine schnelle Signalübertragung, gelten die gleichen Bedingungen wie zuvor bei den Speichern beschrieben. Hinzu kommen jedoch Designtechniken wie z. B. bei der LVDS-Technik, die mit einem Hin- und Rückleiter arbeitet. Dazu müssen die Leitungen parallel geführt werden und die gleiche Gesamtlänge aufweisen.

Die elektrischen Parameter, die für eine optimale Signalintegrität zu berücksichtigen sind, lauten:

  • Timing = Kommt das Signal zur richtigen Zeit an? (Die Signalausbreitung (Laufzeit) auf der Leiterplatte beträgt ca. 140 Pikosekunden/25mm.)
  • Signalintegrität = Wie sieht das Signal aus, wenn es ankommt?
  • Noise = Störungen der Versorgungsspannung

Die im Bauteile-Datenblatt geforderten Impedanzen erfordern eine Kalkulation der Wellenwiderstände. Die Berechnung ist für jede Lage oder jedes Lagenpaar vorzunehmen, wenn die impedanzdefinierten Leitungen auf mehreren Lagen geführt werden. In die Berechnung fließen u. a. ein: die Leiterbreite, Leiterdicke sowie die Dicke und das ɛr des Dielektrikums. Hier bietet die Altium Version 15 ebenfalls Verbesserungen, wie z. B. beim „Tuning“ der Leitungen oder Leitungspaare. Pinpairs, Lengthtuning und Matching sind die Werkzeuge, die der Designer für solche Highspeed-Design benötigt. Das erspart aufwendige Handarbeit.

GED offizieller Betasite-Tester des neuen Altium Release

Neben den Highspeed-Funktionalitäten wurden in der Version 15 weitere neue Funktionen und Verbesserungen implementiert, darunter der IPC-2581-Standard und der Gerber-X2-Support für die Datenausgaben. GED war offiziell als Betasite-Tester bei den Vorprüfungen der endgültigen Altium Designer-Lizenz beteiligt und hatte so bereits frühzeitig Einblick in die neue Version. GED bietet den Premium-Layoutservice auf Altium Designer an, auch inklusive einer Highspeed-Simulation.

Highspeed-Simulation: Signal-Laufzeitberechnung ab 5 Gbit/sek

Ab Übertragungsraten im Bereich von 5 Gbit ist eine längenorientierte Betrachtung nicht mehr ausreichend genau genug. Dann muss die echte Signal-Laufzeitberechnung vorgenommen werden, wozu GED den leistungsfähigen SI-Simulator Hyperlynx einsetzt. Damit werden dann auch die Länge der Bonddrähte im Bauteil oder auch die Unterschiede der Lagen in der Leiterplatte mit in die Berechnung aufgenommen. Im Kintex-Datenblatt ist beim FB676-Gehäuse für die interne Verbindung zwischen Chip und Gehäuse ein möglicher Unterschied von 165 Pikosekunden ausgewiesen, das entspricht auf der Leiterplatte eine Leiterlänge von 20 mm. Das bedeutet, dass man für Highspeed-Elektronik der neuen Generation kaum noch ohne SI-Simulation auskommen wird.

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A Day Made of Glass

„A Day Made Of Glass“:
Die faszinierende Zukunft der Elektronik beginnt heute

Denken wir einmal zehn Jahre zurück – hätten wir gedacht, dass die „Electronic Fiction“ von damals heute schon längst Teil unseres Alltags geworden ist? Sensorgestützte Assistenzsysteme im Auto wie abstandgesteuerter Tempomat, Spurhalteassistent oder Tot-Winkel-Warner, Fernsehen, Navigation, ja unsere ganze digitale Kommunikation im Handy versammelt – und viele andere Innovationen mehr! Das Gleiche gilt für das, was zurzeit noch ferne Zukunft scheint: Woran wir alle in der Elektronik heute arbeiten, wird in den kommenden Jahren als Serienprodukt überall zu kaufen sein.


Made_of_Glass: Ein Blick in die ZukunftDer Zukunfts-Videoclip „A Day made of glass“ demonstriert auf spektakuläre Weise und zugleich sehr anschaulich, was demnächst möglich sein kann. Wir von GED fanden den Clip so gelungen, dass wir Ihnen diesen ebenfalls zeigen möchten.

Wir meinen: ein Filmbeitrag, den man sich über die Feiertage einmal gut anschauen kann!
Entwicklung von Elektronik, Mechatronik und Software – das alles sind Aufgaben, an denen Sie und wir täglich arbeiten. Wir freuen uns auf die tollen Zukunftsprodukte, die wir im kommenden Jahr gemeinsamen mit Ihnen zusammen entwickeln werden!

Wollen Sie mehr über die Zukunft der Elektronik erfahren?

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Grundlagen der Steckerauswahl

 Bei der Auswahl von Steckverbindern ist es wichtig, das Toleranzsystem zu beachten, das sich aus Bestückungsgenauigkeit und Materialausdehnung ergibt. GED unterstützt Kunden bei der Auswahl der optimalen Steckerlösung in Entwicklungs- und Layoutprojekten. Mit umfangreichem Expertenwissen in den Bereichen Hochstrom und Highspeed-Signalübertragung bietet GED eine zuverlässige Beratung. Bei Cost-engineering-Projekten optimiert GED nicht nur Steckverbinder in Geräten, sondern erweitert auch deren Einsatzgebiete, zum Beispiel in mobilen Anwendungen. Für weitere Informationen zum Thema Stecker und lösbare Leiterplattenverbindung können Sie uns telefonisch unter +49 (0) 2247 9219-0 kontaktieren oder uns eine Nachricht **[hier](<http://sandbox.ged-pcb-mcm.de.www615.your-server.de/anschriften/>)** senden.

PCIM 2014

Der GED Stand auf der Messe PCIM 2014

PCIM 2014: Themen, Trends, News – ein schneller Überblick

GED auf der PCIM: Erfolgreiche Messe mit neuem Besucherrekord

Der GED Stand auf der Messe PCIM 2014Über 8.000 Fachbesucher, mehr als 390 Aussteller – darunter die GED mit ihrem aktuellen GHC-Portfolio für die Hochstrom- und Leistungselektronik: Die diesjährige PCIM, die vom 20. bis 22. Mai in Nürnberg stattfand, war ein voller Erfolg. Für die GED wie auch für die Messe selbst. Auch in diesem Jahr präsentierte sich GED zusammen mit namhaften Forschungs- und Entwicklungsfirmen auf dem Gemeinschaftstand des ECPE („European Center for Power Electronics“). Hier finden Sie kurz zusammengefasst die wichtigsten Themen und Trends, die GED während der Messe für Sie gesichtet hat.


News rund um GED: per Twitter von der PCIM

GED hat die Gelegenheit genutzt und seine Kunden direkt von der PCIM mit interessanten Kurznews per Twitter informiert. Hier eine erweiterte Zusammenfassung der Tweeds:

  • 20 Aussteller am ECPE-Gemeinschaftsstand, darunter wieder auch die GED, präsentieren neueste F&E-Ergebnisse, z. B. Hochtemperatur-Materialien bis 200 °C!
  • GED@PCIM: Das Elektronikunternehmen stellt u. a. Gehäusekonzepte mit integriertem Wärmemanagement vor. Leistungsklasse 400 A, ohne aktive Kühlung!
  • Beispiel für ein GHC-Konzept (GHC, GED High Current) ist eine kostenoptimierte Hochstromlösung für Batteriemanagement, mit Entwärmung und Anschlusstechnik. Die optimale Kombination der Lösungskomponenten gelingt über eine interaktive 3D-Integration von Elektronik und Mechanik, Leistungselektronik, Wärmemanagement und Anschlüssen.3D-Systemintegration
  • Meistgestellte und beantwortete Frage: Welche Vorteile bieten GHC-Hochstromleiterplatten gegenüber IMS- oder Busbar-Lösungen? Antwort: GHC-Hochstromlösungen bieten eine deutlich höhere Integrationsdichte bei kompakter Bauform und geringeren Kosten. Die Integration von Leistungs- und Signalelektronik mit mehreren Power- und Signallagen ist ohne Weiteres möglich.

Fazit von GED: Kundenseitig besteht großes Interesse an GHC-Hochstromlösungen, die Leistungs- und Signalelektronik kombinieren.

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Formula Student

GED fördert aktiv Elektroniker-Nachwuchs der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Vom 29. Juli bis zum 3. August 2014 fand die Formula Student Germany (FSG) am Hockenheimring statt. Erstmals nahm das BRS-Motorsport-Team der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in der Elektroklasse teil. GED sponsert das Projekt seit dem Jahr 2013 mit fachlicher Beratung bei der Auslegung und dem Design zuverlässiger Elektronik sowie mit der Lieferung der Leiterplatten und der Beschaffung von e-CAD-Stationen.


3.000 Studierende in 115 Teams aus aller Welt

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Das Formula Student BRS-Team startete mit dem E45 vom 29.7. bis 3.8.2014 am Hockenheimring. Der E45 war erstmals mit dabei – und überzeugte gleich mit einer guten Platzierung im vorderen Mittelfeld. Von 115 Teams starteten 40 Teams in der E-Klasse. Quelle/Foto: © FSG-Scheuplein

Insgesamt waren 115 Teams – (dahinter stehen rund 3.000 Studierende) – aus aller Welt zur FSG in die Kurpfalz gereist. Von diesen starteten 40 Teams in der E-Klasse. Die Studierenden arbeiten freiwillig und zum Teil auch in der Freizeit zusätzlich zum Studium an der Entwicklung und Fertigung des Rennwagens; sie stammen aus den universitären Fachrichtungen Konstruktion, Ingenieurswesen und Informatik und koordinieren sich in weiten Bereichen selbstständig. Eine beachtliche Leistung der jungen Leute!

GED-Praktikant Mitglied des BRS-Motorsport-Teams

Wichtiges Mitglied des rund 15-köpfigen studentischen Entwicklerteams für die Elektronik ist Timo Oster, der seit dem Jahr 2012 bei GED Erfahrung im Praktikum sammeln konnte. Über ihn brachte GED gute Unterstützung und Ideen für die sicherheitsrelevanten Schaltungsteile mit ein. GED stellte auch das Fachpersonal für die Sicherheitsaudits der Leistungselektronik, ohne die keine Zulassung beim Formula Student-Wettbewerb möglich ist.

Großes Jury-Lob für Premieren-Prototyp

Erst vor wenigen Wochen fuhr der auf den Namen „Rosana“ getaufte Rennwagen E45 überhaupt die ersten Meter und man hätte kaum gedacht, wie konkurrenzfähig Team und Fahrzeug nun bei der FSG antreten konnten. Von der Jury gab es großes Lob für das gute Design und die hohe Performance als Erstjahres-Elektrofahrzeug. Das war bisher überhaupt erst zum zweiten Mal bei einem E-Fahrzeug im ersten Durchgang der Fall.

E-Rennwagen mit klar verbesserter Performance gegenüber Verbrennungsmotor-Fahrzeugen

Der Elektro-Rennwagen wurde komplett neu entwickelt. Neben der Elektronik gab es weitere innovative Weiterentwicklungen gegenüber den Verbrennungsmotor-Fahrzeugen der Vorjahre: Durch Einsatz von Carbonteilen etwa gab es aerodynamische Verbesserungen und auch beim Fahrwerk konnten durch neue Techniken Verbesserungen erreicht werden. Im BRS-Team arbeiten 68 Studierende der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg quer aus fast allen Fachbereichen: Ingenieure, Journalisten, Informatiker und Wirtschaftswissenschaftler.

Letzte News – dritter Platz in Italien: Vom 29.8. bis 1.9.2014 nahm das BRS-Rennteam erstmals an einem europäischen Wettbewerb teil: der Formula ATA in Italien, der „Formula Electric Italy 2014“ auf dem Riccardo Paletti Circuit in der Nähe von Parma. Dort wo sonst Ferrari und Maserati ihre Rennen austragen, flitzten jetzt die Renner des italienischen Formula Student Wettbewerbs über die Piste. 30 Studenten aus dem BRS-Rennteam der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg waren an die Rennstrecke in Italien angereist. Von 21 Elektro-Teams konnten die St. Augustiner den 3. Platz erreichen! Glückwunsch!

Hier einige Impressionen vom letzten Rennen in Italien, das für das Team mit einem hervorragenden dritten Platz endete. Copyright: BRS Motorsport

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